Kreativer Kopf

Matteo Thun

Wer die Gelegenheit hat, gemeinsam mit Matteo Thun ein Projekt zu verwirklichen, der darf sich glücklich schätzen. Der gebürtige Südtiroler ist einer der renommiertesten und gefragtesten Architekten der Welt, in den vergangenen Jahrzehnten hat Thun quer über die Kontinente seine sehenswerten Spuren hinterlassen. „Wir sind sehr froh, dass Dank der engen Freundschaft der Familie Binder mit Matteo Thun, wir ihn für MalisGarten gewinnen konnten“, sagt Christina Binder-Egger. „Die Zusammenarbeit und die Herangehensweise eines so tollen Architekten ist eine Offenbarung.“

In MalisGarten darf das Holz all seine Facetten entfalten und seine Vorzüge ausspielen. Und wer sich einmal die Zeit nimmt um durch das neue 5*S Hotel auf Entdeckungsreise zu gehen, der wird rasch feststellen, dass dem Bauen und Arbeiten mit Holz tatsächlich keine Grenzen gesetzt sind. Die großzügige Lobby bietet den Gästen schon einen Vorgeschmack, was sie in den Zimmern sowie im ganzen Hotel erwartet.

Der Stararchitekt und der

Star unter den Baustoffen

In MalisGarten treffen nun der Star unter den Architekten und der Star unter den Baustoffen aufeinander. „Holz ist der mir einzig bekannte Werkstoff mit ästhetischer und technischer Dauerhaftigkeit“, erklärt Matteo Thun. Das ist aber nur eine Erklärung, warum er bei seiner Arbeit so gerne auf Holz zurückgreift. Matteo Thun schätzt vor allem die Vielseitigkeit dieses Materials. „Holz findet Verwendung als Boden, Wand, Decke, Fassade, Möbelstück und vieles mehr.“

Matteo Thun, Der Stararchitekt und der Star unter den Baustoffen
Aussenansicht, MalisGarten Green Spa Hotel

Holz steigert das Wohlbefinden

Parkettböden aus Eichenholz, teils als Tafelparkett, teils im Fischgrätmuster oder klassisch verlegt, ziehen sich durch das gesamte Haus. Die handgeölten Täfelungen aus astreiner Fichte bilden dazu einen stimmigen Kontrast. Bei den Türen vertraute man wiederum auf ein Holz eines heimischen Baumes, das schon seit Jahrhunderten zum Einsatz kommt und praktisch in jedem Tiroler Garten zu finden war: Der Nussbaum. Dieses bewährte Holz wird in MalisGarten nun neu interpretiert und modern eingesetzt. Fichte, Tanne, Lärche, Zirbe, Eiche und Nuss – im Zusammenspiel erzeugen diese verschiedenen Hölzer eine wohlige, harmonische Atmosphäre, die der Mensch auch am eigenen Körper spürt.

Suite Angelica, 60m²-74m², Wohnbereich Suite, Green Spa Hotel MalisGarten

Energiequelle MalisGarten

Zahlen und Fakten

Wir vertrauen auf die Kraft und Ästhetik heimischer Hölzer

 

  • MalisGarten speichert in Summe über 1000 Tonnen CO2 durch ressourcenschonenden, massiven Holzbau
  • 7.850 m² umfasst die Energiequelle MalisGarten
  • Fichte und Lärche sorgen für einen aufbauenden Urlaub
  • Zirbe, Nuss und Eiche für die formvollendete Innenarchitektur
  • MalisGarten speichert 3,2 Giga-Wattstunden Sonnenenergie
Lobby und Rezeption MalisGarten Green Spa Hotel

Wenn Könner gemeinsame Sache machen

In MalisGarten wurde in jedem Bereich und in jedem Detail großer Wert auf echte Handwerkskunst gelegt. Die Fliesen in den Bädern der Zimmer stammen aus einer kleinen Manufaktur in Salerno. Jede einzelne Fliese ist handgefertigt und ein Original. Über allem liegt in MalisGarten aber das Holz. Matteo Thun liebt die Arbeit mit diesem Baustoff. Die Freundschaft mit der Familie Binder ist durch diese Zusammenarbeit noch intensiver geworden. „Danke an binderholz. Dank eurem Knowhow haben wir MalisGarten gemeinsam aus dem Werkstoff des 21. Jahrhunderts verwirklicht“, sagt der Stararchitekt und verweist noch einmal auf die Nachhaltigkeit dieses Stoffes. „Holz setzt Zeichen. Holz lebt. Und Holz entwickelt eine herrliche Patina.“

Am Anfang war eine große Vision von Christina Binder-Egger und Reinhard Binder: Ein Hotel komplett aus Holz. Die beiden konnten keinen Geringeren als Matteo Thun für ihr innovatives Projekt gewinnen. Der italienische Stararchitekt und Designer entwickelte das architektonische Konzept für MalisGarten. Die Fachleute der Binderholz Bausysteme GmbH haben die Ideen dann bautechnisch umgesetzt. Die Innenarchitektur und Ausführung stammen vom Innenarchitekten Harald Margreiter vom Einrichtungshaus Wetscher in Fügen-Tirol.